Martins Computertisch, 1st ed.

Ich habe zuhause eine kleine Sammlung von Rechnern, die andere Leute fuer zu untauglich halten, noch einen sinnigen Dienst zu verrichten. Es handelt sich Rechner der Kragenweiten einmal 468er, dreimal 133-/166er Pentium1en, und zuguterletzt einem Monsterbrecher mit einem 366 MHz Pentium2 und unglaublichen 160MB RAM. Mit etwas Geduld bekommt man in braunschweig.kaufrausch eine Kiste fuer ca. 30,- EUR.

Da in meiner nicht allzu grossen Wohnung Platzsparen angesagt ist, habe ich den bisherigen, sowieso zu kleinen IKEA-Tisch demontiert und mir stattdessen folgenden Computertisch gebastelt.

Alle Maschinen sind funktionsfaehig. Auf der Rueckseite bietet es sich eigentlich an, moeglichst viel in einer Kette zusammenzuhaengen: alle Rechner koennen gutes, altes Koax-Thin-Ethernet, von COM2 des einen Rechners koennte auf COM1 des naechsten verbunden werden, und ebenso koennte man mit den Line-IN/OUTs der Soundkarten verfahren. Zuuu schade, das die Netzteile zwar auch einen Ausgangsstecker fuer einen Monitoranschluss haben, man daran aber nicht komplette weitere Geraete betreiben sollte. Geschweige denn deren vier.

Die Rechner fahren unterschiedliche Betriebssysteme. Von oben nach unten und Sueden nach Norden: FreeBSD, Plan9 (Fileserver), Linux (Caldera OpenLinux), NetBSD, Plan9 (CPU-Server).

Oh, fast vergessen: auf dem Computertisch steht (am Suedende) --Ueberraschung!-- ein Computer. Der kleine schwarze Laptop ist ein 166er mit OS je nach Wechsel-Fesplatte (NetBSD / Linux / Plan9-Terminal, und fuer AirTransportPilot, den nettesten Fugsimulator aller Zeiten, auch mal Windows95).

Vielen Dank an Bjoern, der seine Digitalkamera spendiert hat! (Bjoerns Ruckzuck ist uebrigens im ersten Bild an der Nordseite des Tisches zu sehen. Ja, Dein Monitor steht falschrum!)

Der Computertisch ist nicht ewig so gelieben. Was aus ihm geworden ist, gibt's bei Computertisch, 2nd ed. bzw. nach den letzten Tweaks: Computertisch, 3rd ed..