Die Liste von Automatisierungen im täglichen Leben ist schier endlos. Unsere Jeans wurde automatisch gewebt und das Mineralwasser ebenso abgefüllt, die Zeitung gedruckt und die Telefonrechnung durch Abbuchung vom Konto gezahlt.

Man muss also nicht erst in das scheinbar automatisierteste Medium Internet und das weite Feld der Computertechnologie schauen, um mehr oder weniger offensichtliche technische Hilfen auszumachen.

Jedoch liegen -wie so oft- auch bei diesen die Tücken im Detail. Der genaueste Wecker hilft nicht, ohne gestellt zu werden. Die navigierte Fahrt kann in einer Sackgasse enden, wenn die Software nicht aktuell ist und die Kaffemaschine kocht ziemlich dünne Plörre, wenn der Kaffee vergessen wurde.

Ähnlich verhält es sich bei den vielen "Helfern" für Netzwerk und Internetauftritt. Der Spamfilter oder das Greylisting sind diesbezüglich alte, aber wirksame, Hüte. Da müssen Sie sich als Endbenutzer keine großen Gedanken machen. Anders sieht es da bei Ihren "Quarantäne-Mails" aus. Diese Nachrichten, die ausgefiltert wurden, weil sie nicht zwingend Spam sind, müssen zeitnah geprüft werden. Schließlich sollen z.B. eventuelle Kundenanfragen nicht auf der virtuellen Müllkippe landen. Auch automatisiert erstellte Protokoll-Dateien sind erst sinnvoll, wenn sie regelmäßig von einem menschlichen Auge auf Unstimmigkeiten überprüft werden.